Mit Unterstützung der Stiftung Zukunft schützen begab sich die BUNDjugend Sachsen vom 17. bis 19. April auf die Spur der Braunkohle. 14 Jugendliche aus Chemnitz, Dresden, Riesa und Leipzig trafen
sich im kleinen Ort Schwarzkollm unweit des Braunkohletagebau Welzow Süd und des Kraftwerks Schwarze Pumpe.
Das ungemütliche Aprilwetter hielt die Jugendlichen nicht davon ab, mit dem Fahrrad die vom Tagebau geprägte Landschaft der Lausitz zu erkunden. Vor allem am Tagebau Welzow zeigten sich die
BUND’ler schockiert vom tiefen Eingriff der Kohlebagger in die Natur und die hinterlassene Verwüstung der Umwelt. Auch bei den umliegenden Flüssen und Seen war der Einfluss der Braunkohle durch
eine dunkle Trübung der Gewässer deutlich sichtbar.
Die Diskussionen und Ausflüge in der Braunkohleregion wurden vom einem professionellen Filmteam begleitet. Herausgekommen ist ein BUNDjugend Trailer zum Thema Kohleausstieg.
Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland ist mit über 480.000 UnterstützerInnen der größte und wichtigste gemeinnützige Natur- und Umweltschutzverband Deutschlands. Als wichtiger Teil des
weltweit größten Umweltnetzwerks Friends of the Earth engagiert sich der BUND für den Erhalt der Biodiversität, den Schutz des Klimas und die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher vor Ort
und weltweit.
Quelle: www.bund-sachsen.de